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Teddys und Frühchenkleidung gespendet
Die kleinen Patientinnen und Patienten im Kinderzimmer können sich über neue Spielgefährten freuen: Mitte Januar traf eine Spende von 71 Teddybären ein. Gespendet wurden diese sogenannten „Hoffnungsbären“ vom Adventwohlfahrtswerk.
Jedes Plüschtier ist ein Unikat. Die Bären tragen alle ihre ganz individuelle Kleidung: gestrickt, gehäkelt und genäht hatten sowohl eine Gruppe der Christlichen Pfadfindern der Adventjugend (CPA) als auch Strickbegeisterte, die sich im Laden „Mein Wollkneul“ in Wald-Michelbach treffen – die beiden Gruppen fanden zusammen, weil Pfadfinder und Strickwarenladen Nachbarn sind.
Wald-Michelbach hat viele Verbindungen zum UMM Kinderzentrum, schließlich wurden schon viele Frühchen aus dem Ort im Odenwald in der Klinik für Neonatologie versorgt.
An die Frühchenstation der UMM ging der zweite Teil der Spende: liebevoll gestrickte Garnituren mit Mützchen, Jäckchen und Handschuhen für die kleinsten Patientinnen und Patienten. „Wir haben dafür ausschließlich Sockenwolle verwendet. Die übersteht auch gut die auch die Desinfektions-Waschgänge, die für die Hygiene wichtig sind“, erläutert Claudia Clemens von „Mein Wollkneul“. Mit einem kreativen Projekt Gutes zu tun, darum ging es für die Pfadfinder, wie Michaela Wimmer berichtet: „Jeder kann die Welt ein klein bisschen besser machen.“
Bericht von Philip Egermann
Universitätmedizin Mannheim
Bildunterschrift:
Erzieherin Karin Rosentritt, Michaela Wimmer von CPA, Claudia Clemens von Mein Wollkneul sowie Erzieherinnen Ursula Maiorino und Simone Schaudt-Schreckenberger bei der Spendenübergabe in der Kinderoase (von links nach rechts).